Die erste längere Saison auf der Rennstrecke. Leider durch einen Sturz unterbrochen. Durch den Sturz habe ich auch mein Vorhaben geändert, jeweils mit dem Motorrad an die Rennstrecke zu fahren. Fortan fahre ich mit einem Transporter hin und vor allem wieder zurück. Die TL ist äusserlich zuerst serienmässig, dann wegen dem Sturz vielfarbig und schliesslich kaufe ich mir einen zweiten Satz Verkleidungen.
Wiederum gemeinsam mit einigen Mamuts melde ich mich erstmals zu einem
Renntraining ohne Instruktorenbetreuung an. Team Motobike ist zwar noch
unbekannt, aber da ich die Strecke schon ein bisschen kenne habe ich da
nicht so meine Bedenken.
Anreise beginnt harzig: Nach 10km kontrolliere ich an einer Autobahn
Tankstelle rasch das Motorrad und stelle fest, dass die vordere rechte
Bremse feuerheiss ist. Klar, gestern neue Beläge eingebaut. Also
umkehren und zuhause die alten Beläge wieder rein. Die Fahrt nach
Hockenheim verläuft recht zügig, gegen sieben treffe ich
schliesslich in Hockenheim ein, wo ich mich bei Team
"Kawagiftgrün" in der Box einquartiere. Die Anmeldung erledige ich
gleich nach der Ankunft und stelle erstaunt fest, dass die
Veranstaltung unter Ducati Fahnen läuft. "Ducati for you" heisst
es. Zusammen mit Tom und Tine stehen jetzt noch Touristische Fahrten
auf dem grossen Kurs an. Das ganze wird nach ein paar wilden
Abflügen von verrückten Fahrern abgebrochen, reicht aber
dennoch für die Reifen vernünftig anzufahren. Der Abend in
der Box ist wiederum gemütlich, auch wenn wir zunächst ohne
die Sprüche von Limbo auskommen müssen weil er ja seinen Helm
vergessen hatte :-)
Am Freitag Morgen hat es etwas hart aufzustehen, nicht nur wegen dem
nassen Wetter draussen. Das hindert aber die Ducati Leute nicht, die
Musik schon um halb sieben voll aufzudrehen. Völlig verschlafen
lasse ich die Fahrerbesprechung über mich ergehen (der Michelin
Mann konnte sich wesentlich kürzer ausdrücken als der Ducati
PR Mann) und mache mich schliesslich für den ersten Turn bereit.
Die TL will aber auch noch nicht, springt nicht an. Sieht so aus als
wär die Batterie tot. Die Kollegen von der Box schieben mich 2x im
Paddock hin und her, aber der V2 lässt sich nicht anschieben. Also
will ich beim offiziellen Ducati Mechaniker
Überbrückungskabel abholen. Luigi haben aber keine. Luigi
haben auch keine Batterie... Als ich dann in einer anderen Box endlich
Überbrückungskabel gefunden habe und die TL läuft, ist
der Turn just vorbei. Also will ich auf dem Parkplatz ein paar Runden
drehen, um nicht noch mal zu überbrücken. Dabei merke ich,
dass der aufgezogene Michelin Power Race Reifen im nassen und kalten
Zustand überhaupt keinen Grip hat und lege mich um ein Haar aufs
Maul.
Zum zweiten Turn bin ich besser vorbereitet, überbrücke die
TL also rechtzeitig. Hinter Winnie geht es langsam auf die Strecke.
Aha, hier geht's durch. Langsam erlerne ich den kleinen Kurs und bin
sogleich begeistert davon. Nicht so begeistert bin ich von Matze, Tom
und Limbo, die mich ganz frech überholen, bestenfalls noch mit
neckischem Gruss wie Matze...
In den weiteren Turns vor dem Mittag taste ich mich allmählich an
die Michelin Reifen heran. Der Kurs macht immer mehr Spass,
überholt werde ich mit der Zeit immer weniger.
Am Mittag starte ich knapp hinter Tom. Zu meinem Erstaunen kann ich ihm
ohne Probleme folgen. Als er in der Sachskurve beim überholen von
langsameren Ducatis zögert, ziehe ich kurz entschlossen innen
durch, was ihn offenbar ziemlich überraschte. Gut, kurz vor
Schluss des Turns überholt er mich wieder, aber das war dennoch
ein grosser Motivationsschub für mich.
Nach dem Mittag geht's dann ständig aufwärts. Überholt
werde ich jetzt nur noch sehr selten. Anderseits bekomme ich Spass
daran, Ducatis und andere zu überholen. Die bevorzugten
Überholpunkte sind Nordkurve, anfahrt Zickzack und Sachskurve.
Notfalls geht's aber auch aussen rum bei der Einfahrt Motodrom :-) Die
Linien und Bremspunkte sitzen, die überholten Maschinen zähle
ich nicht mehr. Es macht gigantisch Spass.
Die Maschine und die Reifen funktionieren sehr gut. Die Power Race
benötigen allerdings 3 Runden auf dem kleinen Kurs, bis sie auch
auf der linken Seite richtig warm sind. Die neuen TLR Bremsen lerne ich
zu schätzen, sie sind sehr gut dosierbar und verbrauchen weniger
Handkraft. Der Öhlins Lenkungsdämpfer macht sich besonders in
den extrem langsamen Passagen wie dem Zickzack positiv bemerkbar, wo
man die TLS jetzt ohne grossen Kraftaufwand von der rechten auf die
linke und gleich wieder auf die rechte Seite legen kann.
Maurer, Werse | Alle Fotos Ph. Maurer |
Abends bin ich zwar fix und fertig, aber sehr zufrieden über einen
unfallfreien Tag. Und natürlich darüber, dass ich am ersten
"freien" Renntraining gleich so viele Maschinen überholen konnte.
Die Organisation war im grossen und ganzen sehr gut, echt lobenswert
für eine erstmalige Veranstaltung!
Der Abend wird mit diversen Mamuts im Restaurant Waldgeist bei Mainz
gefeiert, dort gibt es die wohl grössten Schnitzel von
Deutschland. Nach der Übernachtung und Brunch bei Tine geht's dann
am Samstag wieder nach Hause.
Was |
Wert |
Bemerkungen |
Reifen |
(schwarze Felgen) V: Michelin Power Race soft H: Michelin Power Race medium |
In kaltem Zustand sehr wackelig,
brauchen 3 Runden um auf Temperatur zu kommen. Hinterreifen 190/50. |
Luftruck |
V:2.1 H:2.0 |
Empfehlung Michelin Reifendienst. |
Bremsbeläge |
Original Suzuki |
Nun 6 Kolben Zangen von der TLR. |
Übersetzung |
17/38 530 |
Viel zu lang. |
Hier beteilige ich mich an einer Gruppenanmeldung im TL Forum. Anreise
zusammen mit zwei Kollegen aus der Schweiz bereits am Abend davor.
Der Donnerstag beginnt gut, der Fahrer ist wach und es gibt keinerlei
technische Probleme. Zu meinem Erstaunen berühren Knie und
Fussrasten bereits im ersten Turn den Boden. Es kommt mir vor, als
wär ich erst gestern in Anneau du Rhin gefahren, so present sind
die Linien noch. Es macht Spass, mit Gunna, Peter, Wolfgang, Martin,
Sascha und Terni zusammen in der gleichen Gruppe zu fahren. Gunna,
Peter und Wolfgang sind zwar schneller als ich, hängen sich aber
anfangs doch gerne mal hinten dran, um von mir die Linien zu lernen.
Peter und Gunna filmen mit der Kamera auf dem Tank. Gegen Abend werde
ich etwas schneller, überholt werde ich nur noch selten. Die
Maschine läuft super, trotz langer Übersetzung kann ich
problemlos mithalten. Die Reifen passen sehr gut, verschleissen aber
sichtbar. Im letzten Turn bemerke ich, dass der Hinterreifen an die
Verschleissgrenze kommt und rechts nur noch schmiert. Nach 5 Runden
breche ich ab.
Abends ist vor dem Nachtessen noch schrauben angesagt: Ich kaufe Gunna
einen Satz Michelin Pilot Power ab, Wolfgang wechselt mir beim Hotel
die Reifen. Nach dem Nachtessen schauen wir uns noch Fotos und Videos
auf Peter's Notebook an.
Freitag beginnt wiederum einigermassen vorsichtig, schliesslich sind
die Reifen ja noch ganz neu. Allerdings bemerke ich schon nach wenigen
Runden, dass der Pilot Power einfach passt. Ich bin sogleich begeistert
von dem Reifen. Er ist zwar nicht ganz so handlich wie sein weicherer
Bruder Power Race, aber sehr konstant und ausgeglichen. Bereits im
zweiten Turn fahre ich mit dem Pilot Power wesentlich besser als
gestern mit dem Power Race. Angie stoppt eine tiefe 1:29er Zeit, was
mich doch ziemlich überrascht. Jetzt ist der Knoten gelöst
und ich fahre so gut und so locker wie ich vorher noch nie gefahren
bin. Im 3. Turn fahre ich regelmässige 1:29er und überrunde
von ziemlich vorne gestartet praktisch das ganze Feld, was mir Angie
nach dem Turn an der Box mit grossen Augen erzählt. Es läuft
fantastisch. Der Reifen ist das beste was ich je gefahren bin. Vor dem
Mittag lässt die Konzentration etwas nach, ich lasse es nach einem
Verbremser etwas gemütlicher angehen.
Doch im ersten Turn nach dem Mittag passiert das, was man eigentlich
immer zu vermeiden versucht. Ich befinde mich knapp hinter der UNO TL,
ausgans des schnellen Flic Flac, als mir in dieser unbedeutenden Links
unmittelbar nach dem schnellen S bei vollgas im 4. Gang
urplötzlich das Hinterrad ausbricht. Es geht alles sehr schnell,
das Motorrad steht total quer, an korrigieren ist nicht mehr zu denken.
Das unvermeidliche passiert: Highsider bei über 150km/h. Die TL
schlägt eher als ich auf der Strasse auf. Ich falle kopfüber
mit der Schulter auf Asphalt, rutsche schlussendlich auf dem Hintern
durch den schmalen Grasstreifen und knalle in die Reifenstapel.
Reflexartig springe ich über die Abschrankung, ziehe den Helm ab
und beginne nachzusehen, was eigentlich noch dran ist. Wolfgang
fährt langsam vorbei.
Die Ambulanz ist da, bevor ich überhaupt weiss, wo es weh tut. Die
Frau zeigt auf meine Schulter, wo kein Lederkombi mehr ist sondern ein
Loch klafft. Ansonsten kann ich mich überall bewegen, offenbar
nichts gebrochen. Zurück beim Paddock wird die Wunde provisorisch
verbunden, der Arzt verordnet aber eine Kontrolle im Spital. Angie und
Peter stellen sich sofort zur Verfügung, mich ins Spital zu
fahren. Dank Navigationssystem in Gunnas Auto finden wir das Spital
auch auf Anhieb. Dort wird die Wunde ewig gereinigt und genäht,
schlussendlich kann ich das Spital mit einem
schulterpolsterähnlichen Verband verlassen.
Es ist bereits Abend, als wir zurück an der Strecke sind. Stefan
fährt mich und die lädierte TL mit dem Hänger zum Hotel.
Dank Finn und den Schefers ist der Abend im Hotel erträglich.
Samstag holen mich meine Eltern mit dem Transporter von Roland
Zurflüh ab.
Kampmann, etc | Philipp Maurer |
Warum ich gestürzt bin weiss ich nicht genau, sicher ist aber, dass ich viel Glück hatte. Ein Highsider bei hohem Tempo hätte auch schlimmer als mit einem Kratzer an der Schulter ausgehen können. Kaum auszudenken was passiert wäre, wenn ich in einem anderen Winkel gestürzt oder weiter geflogen wäre... Mein Dank geht an all die Leute, die mir nach dem Unfall sehr schnell und unkompliziert geholfen haben.
Video (10MB). Eine Runde AdR hinter
mir, gefilmt von Peter Kampmann
Was |
Wert |
Bemerkungen |
Reifen |
(schwarze Felgen) Michelin Power Race soft/medium Michelin Pilot Power |
Power Race sehr wackelig in
kaltem Zustand. Extremer Verschleiss wenn kalt. Hinterer Power
Race nach 1 Tag fertig, neuen Satz Pilot Power aufgezogen.
Gefühl mit Pilot Power besser, da nach 1/2 Runde warm. |
Luftruck |
Power Race: V:2.1 H:2.0 Pilot Power: 2.2 2.2 |
Morgens im feuchten mit 2.5
gefahren, dann auf 2.3 abgesenkt. |
Bremsbeläge |
Original Suzuki |
|
Übersetzung |
17/38 530 |
Das jährliche Racing Event von Suzuki Schweiz. Zwei Tage, beide
Strecken zur Verfügung, Nachtessen Samstag Abend inklusive.
Freitags Anreise per Miettransporter. 5.5h, nur einmal (also immer)
Regen, 00:30 Ankunft.
Samstag: Frühstück hatten wir zum Glück
mitgebracht, es ist rein gar nichts Restaurant ähnliches in
Betrieb.
Anmeldung. Finn und ich sind in der Anfängergruppe. Was zum
Geier??? Nagut, wenn die alle so gut fahren wie sie ausgerüstet
sind, dann OK (es stehen wohl 100 Stück GSX-R 1000 da, sicher die
hälfte davon das neuste Modell). Anschliessend technische Abnahme.
"Bitte den Tacho abkleben". Lautstärkenbegrenzung gibt es keine!
Theorieblock am morgen. Langweilig, da schon gehört. TLS hat Pilot
Power montiert, ideal für die noch feuchte Strecke. Es trocknet ab!
Erster Turn: Hinter dem Instruktor fahren bis er uns vorbeiwinkt war
abgemacht. Also fahren Finn und ich hinter diesem Instruktor 5 gaaaanz
langsame Runden, um die Linie zu lernen. Dann setze ich mich mal dezent
bollernd neben den Instruktor um ein durchwinken zu erwirken, was auch
klappt (Finn sagt mir nach dem Turn dass wir zu dem Zeitpunkt den Rest
der Gruppe schon ABGEHÄNGT hatten. Tssss tsss. Und das im
Schritttempo). Das ganze artet in ein Chaos aus als uns Leute von
überholten Gruppen folgen. Es fällt mir zum ersten Mal eine
Hayabusa auf, die ich mindestens 3x überrunde... aber die Club
Strecke macht echt Spass!
Tanken. Aber nein, wir sind ja da in Frankreich, also hat die
Tankstelle auf Platz nur offen wenn Neumond auf einen Montag
fällt. Gunna ist mal wieder der Retter in der Not, wir bekommen
einen gefüllten Kanister.
2. Turn. Wir stehen extra ganz zu vorderst an, um zumindest ein
bisschen frei fahren zu können. Denkste. 2. Runde erste Kurve,
diese blöde Hayabusa schon wieder im Weg. Aussen rum mit
blödem Grinsen... Aber die Strecke ist wirklich nicht ohne, hat
ein paar Kurven die nicht überblickbar sind. Üben üben!
Überholt werd ich nie, den Durchschnitt des Feldes habe ich
mindestens 1x überrundet. Die Hayabusa natürlich mehrmals
(hab ich schon gesagt dass der immer komische Linien fährt??).
Tanken. Tankstelle hat natürlich nur dann offen, wenn wir im
Theoriesaal sein sollten. Also melden wir uns von der Theorie ab und
gehen tanken. Kanister, 2x TL1000 tanken und Diesel in den Bus
füllen dauert normalerweise 10 Minuten. Aber nein, wir brauchen
mindestens eine Stunde, weil man den Diesel ja nicht auf die gleiche
Rechnung nehmen kann wie das Benzin (Diesel kostet 1 Euro 45 Cent).
Immerhin sind wir zu Beginn des ersten Turns auf der GP Strecke bereit!
3. Turn, GP Strecke. Wieder mit Instruktor zum Linie lernen. Gleich
bevor wir losfahren drängelt sich der Hayabusa Mensch zwischen
Finn und mich, fährt dann aber seine ganz eigene Linie. Also lasse
ich ihn schon in der Adelaide stehen und schliesse zu Finn auf,
schliesslich will ich die richtige Linie lernen. Der
Instruktor gibt ganz schön gas, das macht Laune! Auch hier extreme
Unterschiede, wir überrunden schon wieder. Alles in allem aber ein
sehr gelungener Einstieg auf der GP Strecke.
Mittagspause. 4. Turn, GP Strecke. Finn und ich balgen uns ein
bisschen, ich bremse ihn anfangs Adelaide aus, er erwischt mich beim
herausbeschleunigen wieder. So macht das Spass!! Irgendwann schaffe ich
es doch vorbei zu gehen. Leider bleibt er danach im Gewühl
stecken. Überholen muss man im Multipack, sonst kommt man nicht
vom Fleck. Man stelle sich das so vor: Ich hänge mich mit der TL
auf der Gegengeraden an eine Gruppe dran, ziehe vor der Adelaide
Haarnadel rechts rüber und überhole bei der Anfahrt mal 10
Leute die vom Gas gehen und fünf weitere auf der Bremse. Gunna
stoppt 2:13 im Gewühl.
Finn und mir wird klar dass das so nicht weitergehen kann, also fragen
wir nach Gruppenwechsel. "Morgen könnt ihr wechseln, eventuell in
Rot". Letzteres hat uns dann sehr motoviert, Rot fährt am Sonntag
5 Turns auf der GP Strecke.
Ich entscheide mich den nächsten Turn auf dem Club Circuit
auszulassen und Supercorsas auf die goldenen Felgen aufziehen zu
lassen. Der Bridgestone Reifendienst ist etwas enttäuscht dass ich
die BT014 abziehen will. Dann Räder gewechselt, damit ich im
letzten Turn noch die Supercorsas anfahren kann.
Letzter Turn auf dem Club Circuit: Ich will ja Reifen anfahren, gehe
also extra nicht als erster auf die Strecke. Dennoch bin ich nach zwei
drei Runden schon wieder weit vorne, komisch. Jaja, die Pirelli
Supercorsa Pro SC2 funktionieren!!! Extrem handlich, unglaublich
präzise. Einfach in die Kurve hineingucken und die Maschine lenkt
von selbst dort hin! Der Hinterreifen hat im Gegensatz zum Pilot Power
unter Last mein vollstes Vertrauen. Ein paar Runden vor Schluss gehe
ich raus, Tagesziel ist ja erreicht. Eine GSX-R 1000 K5 verabschiedet
sich per Highside.
Beschleunigungsrennen. TL macht keine mit, es hat offenbar keiner eine
Ersatzkupplung dabei.
Abendessen von Suzuki spendiert, mit Werbeeinlage: Töffs, Kleider,
Zubehör. Allerdings hatte ich danach fast den Eindruck, dass die
nur Kleider für Frauen verkaufen :-)
Übernachtung neben der TL in der Box, nebenan ein paar ziemlich
Besoffene
die mich dank Ohrenstöpsel aber nicht weiter stören.
Sonntag: Frühstück gibt's für jeden eine halbe
Scheibe Brot mit viel Nutella und eine Banane, das ist alles was wir
noch hatten! Immer noch kein Restaurant, nix. Wir traben an der Suzuki
Box an wegen dem Gruppenwechsel. "Rot ist leider voll, aber in
Grün könnt ihr fahren." OK. Finn macht mich danach in der Box
dezent darauf aufmerksam, dass unser Hayabusa Kollege auch in grün
gewechselt hat. Warum zum Teufel wechselt einer die Gruppe, den ich pro
Turn mindestens 2x überrunde????? Aber OK, wir sind in einer
schnelleren Gruppe, das Wetter ist gut, was will man mehr.
Erster Turn auf dem Club Circuit. Auf eiskalten Supercorsas den
Hayabusa Fritz aussenrum in einer Schikane kassiert. Der muss das
mögen?? Allerdings pfeift sonst ein ganz anderer Wind, in der
grünen Gruppe geht es viel zügiger zu und her. Nach Halbzeit
gehe ich raus, will ja die Kräfte für den GP Circuit sparen.
Finn hatte den gleichen Plan.
Zweiter Turn, GP Circuit. Oh, das macht Laune!!! In der ersten Runde
von der Reifenwärmer Fraktion kassiert worden, dann aber gut
mitgehalten. Die Supercorsas erlauben wesentlich mehr Beschleunigung in
den schnellen Kurven. Linie sitzt nun, ausser in der 180° links,
die will noch nicht in den Kopf rein. Beim Beschleunigen über
Kuppen, z.B. nach Adelaide, zuckt der Lenker immer extremer, einmal
reisst es mir beinahe den Lenker aus den Händen (die Maschine hat
das Problem mit dem Lenkerschlagen seit dem Abflug in AdR
verstärkt). Also Lenkungsdämpfer auf der Gegengeraden zwei
Klicks strammer. Da sticht doch tatsächlich so ein frecher
Zweitakter rein und geht sauber innen durch die Haarnadel. Wir
beschleunigen auf gleicher Höhe raus und über die Kuppe endet
das ganze bei mir in einem ungewollt hohen Wheelie. OK, den lassen wir
ziehen.
Dirtter Turn: Ich hänge mich an den Boxennachbar Ruedi Kehl dran
(früher auch TL Fahrer, jetzt auf GSX-R unterwegs).
Erstaunlicherweise hat das gut funktioniert. Also von der Linie von ihm
profitiert und gelernt. Beim Beschleunigen auf die Gegengeraden musste
ich mir immer sehr viel Mühe geben, damit ich der roten GSX-R 750
folgen konnte. Beim Bremsen war dann der Rückstand jeweils wieder
wettgemacht (inzwischen Druckstufe zugedreht, Gabel geht aber ab und zu
immer noch auf Block). Zwischenzeitlich wurden wir ein paar mal
überholt. Also bin ich gegen Schluss des Turns an Ruedi vorbei
gezogen und weggefahren. "Eine ungefähre 2.05" war sein Kommentar.
Und: "Hör mit dem Kuppeln beim hochschalten auf, der Töff
eiert jedes mal". Recht hat er eigentlich.
Mittagspause, mit einem grossen Grinsen auf dem Gesicht. Die
anschliessende Club Session nach dem Mittag ausgelassen, Gunnas
Pavillon verräumt.
5. Session, GP Strecke. Ich musste mich erstmal im schalten üben,
da ich ja von jetzt an die Kupplung beim hochschalten auslassen sollte.
Nach zwei drei Runden funktionierte das ganz gut. Der Hinterreifen
zeigte erste Abnützungserscheinungen als er mir in Chateau d'Eau
einen kleinen Rutscher ankündigte. Dafür ging mir dann eine
1000er K5 in der nächsten schnellen links um ein Haar an der
äusseren Fussraste vorbei. Spinner!!! Eine andere K5 verabschiedet
sich in Imola per Highside ins Kiesbett. Überdies liess meine
Konzentration nach, was sich z.B. in einem üblen Verschalter beim
Rechtsknick vor der Zielschikane äusserte. Anstatt in den 2. in
den 1. Gang geschaltet, Hinterrad zieht eine lange schwarze Linie.
Hoppla. Also Abbruch der Session. Druckstufe hinten etwas erhöht,
weil der Supercorsa rechts aufreisst.
6. und letzte Session, GP Strecke. Nicht mehr viele Leute am fahren,
viel Platz auf der Strecke. Eine echt tolle letzte Session!! Wieder
hinter Ruedi nachgefahren, der diesmal viel Gas gab. Gegen Mitte der
Session hab ich ihn dann bei Anfahrt Imola kassiert, wo er immer
früher bremste als ich. Ich bemerke dass ich auf den
Hochgeschwindigkeits Abschnitten wesentlich schneller bin wenn ich
nicht kupple, und dementsprechend die Bremspunkte zurück verlegen
muss. Abbruch kurz vor Schluss, wir wollen das ja nicht
übertreiben... anschliessend Heimreise, wobei wir fast eher heim
geschwommen sind bei dem Dauerregen, 01:45 zuhause.
Fazit:
Was |
Wert |
Bemerkungen |
Lufttemperatur |
20-25° |
Immer bedeckt, morgens feucht. |
Reifen |
Michelin Pilot Power
(schwarze Felgen) Pirelli Supercorsa Pro SC1/SC2 (goldene Felgen) |
Pilot Power primär auf Club
Circuit gefahren, dort OK. Gut im feuchten! Supercorsa Pro SA Abend montiert. Hinterreifen in 190/55. Auf GP Strecke deutlich besser (lange Beschleunigungsphasen) |
Luftruck |
Power: 2.5 2.5 / 2.3 2.3 Supercorsa Pro: V:2.1 H:1.9 |
Morgens im feuchten mit 2.5
gefahren, dann auf 2.3 abgesenkt. |
Bremsbeläge |
EBC FA 188HH |
Anfangs giftig. Haben
nachgelassen. Beim Ausbau bemerkt dass fingerspitzengrosse Stücke der Beläge fehlen >:-( |
Übersetzung |
17/38 530 |
Auf der Gegengerade in den 6.
gekommen, dieser ist aber zu lang. |
Wieder via Wolfgang angemeldet. Tagesziel war diesmal, das Fahrwerk
einzustellen. Und natürlich unfallfrei zu fahren!
Anreise Mittwoch abend spät per Motorrad, Übernachtung im
Hotel wie immer.
Donnerstags gings kurz vor Sieben aus den Federn, Frühstück
und ab zur Strecke. Wenig Andrang, wir ergattern einen Schattenplatz
mit Stromanschluss an der Halle. Martin und Christine sind auch da.
Fahrerbesprechung und das übliche, 09:20 geht es für mich,
Martin und Wolfgang los, Frank kann noch bis 9:40 Aufregung aufbauen.
Wetter ist sehr schön und dürfte heiss werden.
Bereits der erste Turn wird vorzeitig abgebrochen weil einer in der
Botanik parkt. War immerhin eine gute Aufwärmungsrunde. Somit hab
ich zeit von Frank ein paar Fotos zu schiessen.
Zweiter Turn. Wird kurz vor Schluss wieder abgebrochen weil einer das
Kiesbett aufwühlt. Die langsamsten Leute in der mittleren Gruppe
wurden schon umgeteilt, hat aber immer noch ein paar Bremsklötze
unterwegs. Und vor allem Leute ohne Rennstrecken Erfahrung die
ständig zurückschauen oder die Seite wechseln um einem
vorbeizulassen. Schnelle eher wenige. Es ist heiss, verflucht heiss
sogar!! Dank Wolfgangs Apfelschorle bleibt der
Flüssigkeitshaushalt im grünen Bereich.
Nun nehme ich mir die Zeit, das Fahrwerk einzustellen: Zu allererst der
Negativ Federweg. Vorne OK, hinten deutlich zu wenig. Also
Federvorspannung am Wilbers verringern, bis der Negativfederweg auch
hinten stimmt.
Dritter Turn. Das ist der erste, den wir ohne rote Flagge durchgefahren
sind. Ich beklage etwas untersteuern. Fahrwerks Einstellung Lektion 2:
Gleichmässige Dämpfungseinstellung vorne und hinten. Vorne
spricht die Gabel schlecht an. Also Wolfgangs Wunderfett zwischen die
Staubdichtringe und die Simmeringe geschmiert und Druckstufe an der
Gabel rausgedreht. Schon besser!
Vierter Turn, der letzte vor dem Mittag. Fahrwerk gefällt mir so
effektiv ein bisschen besser, es läuft gut. Ich fahre endlich
etwas lockerer. Klar, dass ich hinten beim schnellen "S" noch
vorsichtig fahre (Wolfgang im O-ton: "Mann bist Du in der ersten Runde
durch das S geschwuchtelt"). Naja, erstens bin ich im Frühling
dort gestürzt und zweitens gilt es jeweils die Supercorsas auf
Temperatur zu bringen. Dann aber ein ganz netter Turn mit Wolfgang im
Schlepptau. Wir wühlen uns durchs Feld wie in den besten
unfallfreien Tagen.
Mittagessen, also zwei drei Stücke Pizza von Frank abgezwackt. Und
zweieinhalb Liter Mineralwasser geholt, ich brauche noch mehr
Flüssigkeit. Die Ruhe für Wolfgang ist indes vorbei, nun
werden bei Frank die Kupplungsfedern getauscht und bei mir die Bremsen
(erfolglos) gereinigt.
Fünfter Turn. Es läuft gut, zuerst hinter dann vor Martin.
Christine stoppt für mich eine 1:28er. Dabei habe ich mich doch
gar nicht sonderlich beeilt... Es macht höllisch Spass, das
Vertrauen ist zurück und ich kann lockerer fahren.
Erstaunlicherweise hält sich der hintere Supercorsa Pro SC2 sehr
gut. Nach dem Turn sah das Reifenbild wieder nahezu perfekt aus, war er
doch morgens noch extrem aufgerissen von Magny Cours her!!! Sehr
erstaunlich! Die Temperaturen spielen sicher eine grosse Rolle, der
Reifen fühlt sich in der Bruthitze pudelwohl. Im Gegensatz zum
Fahrer, der den Flüssigkeitsverlust durch trinken fast nicht
wettmachen kann.
Sechster Turn. Irgendwann nach Halbzeit des Turns überholt mich so
ein frecher 600RRR Fahrer auf der Geraden (ich hatte wohl schlecht aus
der Kurve heraus beschleunigt), biegt ganz knapp vor mir wieder ein und
geht vor der Mutkurve vor meiner Nase VOLL IN DIE EISEN. Idiot!!! Das
hätte um ein Haar geknallt bei 230km/h!! Bei mir kochte es, aber
ich hielt mich erstmal zurück weil ich ja nicht unbedingt
abfliegen wollte. Also den Typ mal angeschaut. Fährt relativ
mutig, ist stark im Beschleunigen aus Kurven, bremst aber zu viel und
zu früh. Als er dann eine Runde später ende schnelles S auf
einen Langsamen aufläuft und zögert, gehe ich mit viel
Schwung beim anbremsen der Waldkurve innen an beiden vorbei und
hänge ihn in einer wirklich sehr zügigen Runde ab. Blick nach
hinten sagt, da ist keiner mehr. OK, ich das war jetzt genug. Tempo
raus und bei der nächsten Runde vorzeitig in die Box. Nach dem
Turn ein Wörtchen mit dem Zürcher geredet. Er hat sich auch
sofort entschuldigt, war wohl ein AdR Neuling. Er versichert mir nicht
mehr so stark zu bremsen bei der Mutkurve (die für richtig Mutige
eben voll geht - ich meinerseits gehe kurv vom gas oder tippe die
Bremse leicht an, aber doch nicht voll in die Eisen und einen
zurückschalten wenn man grad jemanden knapp überholt hat).
Seine hübsche Freundin will für uns beide eine 1:24er Zeit
gestoppt haben. Naja, sie war zwar nicht blond aber ich nehm's ihr
dennoch nicht ab. Viel zu optimistisch.
Fotos von Frank etc |
Siebter und bereits letzter Turn. Der Hinterreifen hält!!! Nochmal
ein paar lockere zügige Runden fahren war der Plan. Leider stand
bei der Waldkurve Martin im Kies und winkte. Mist!! Darauf in die Box
gefahren und Frank informiert, sah zum glück nicht schlimm aus.
Nach dem kurzen Unterbruch (rote Flagge) fuhren Wolfgang und ich weiter.
Den bei Wolfgang gekauften Racetec Hinterreifen konnte ich einem
Schweizer Ducati Fahrer mit Transporter mitgeben, der keine 15km von
mir weg wohnt.
Was |
Wert |
Bemerkungen |
Lufttemperatur |
30° |
|
Reifen |
Pirelli Supercorsa Pro SC1/SC2 (goldene Felgen) | Hinterreifen war aufgerissen von
Magny Cours, wurde aber wieder besser. |
Luftruck |
V:2.1 H:1.9 |
|
Bremsbeläge |
Original Suzuki |
|
Übersetzung |
17/38 530 |
Nur 5 Gänge verwendet |
Saisonabschluss im Oktober, zusammen mit Finn und den Mamuts. Weil wir
dem Wetter von anfang an nicht ganz trauten, leihten wir uns den
Transporter von meinem Onkel aus. Anreise ins gewohnte Hotel am Freitag
abend ziemlich spät, aber für ein Bier reichte es noch.
Samstag morgen. Es ist noch trocken, aber der Himmel ist grau in grau.
Bei der Anmeldung lasse ich mich auf Empfehlung von Tom und Limbo in
die schnellste Gruppe umteilen. Die zwei waren ja am Freitag schon zwei
Turns gefahren, um allen eine Nasenlänge voraus zu sein. Der erste
Turn begann sogleich, ein bisschen Chaos war nicht zu vermeiden. Es
wollten ja alle noch trocken fahren. Dazu passte, dass ich vergass den
Luftdruck der Pilot Power zu überprüfen; viel zu viel Luft
drin. Also nach der Einführungsrunde zurück in die Box, wenig
später wieder raus und gleich nach Finn eingereiht. Wobei ich ihm
nicht folgen konnte. Die Fahrwerkseinstellung für die Supercorsas
passte überhaupt nicht zu den Pilot Power. Grobes Untersteuern
beim einlenken und hinten sehr unruhig beim beschleunigen. Nur
allmählich konnte ich mich auf ein gruppenwürdiges Tempo
steigern. Gegen ende des Turns hatte ich Finn fast wieder eingeholt,
als dieser in der zweiten Kurve, also in diesem relativ langsamen
Linksknick, seine TLR mit grossem Titan-Funkenregen ablegte. Zum
Glück stand er schon wieder, als ich hupend vorbeifuhr. Turn
zuende.
Finn's Motorrad wurde auf der linken Seite doch ziemlich
beschädigt, es fehlten jegliche Hebel und die Verkleidung sah auch
schon besser aus. Aber sein IXS Kombi sah noch viel schlimmer aus: Naht
von der Hüfte abwärts mindestens 20cm aufgegangen. Ob die
wohl auch Qualitätskontrollen haben??? Für ihn war somit der
Tag zuende.
Zweiter Turn. Es reichte gerade, den Lenkungsdämpfer zwei Klicks
härter zu stellen. Tom und Limbo waren schon nach drei Kurven
nicht mehr zu sehen. Ich gewöhnte mich langsam an die
äusseren Bedingungen und fuhr ein paar halbwegs brauchbare Runden.
Aber die (schon recht abgefahrenen) Pilot Power wurden immer unruhiger
und unruhiger, so dass ich wieder etwas zurück steckte.
Übrigens hatte so ein übereifriger Heizer den Pilon am
Scheitelpunkt der ersten Kurve mitgenommen, was mich irgendwie
irritierte.
Gleich nach dem 2. Turn begann es zu regnen. Zunächst wollte sich
niemand auf die total schmierige Fahrbahn wagen. Der
Reifenverkäufer legte die Regenreifen händereibend ganz nach
vorne. Als es eine weile geregnet hatte, begannen einige wenige Leute
wieder ihre Runden zu drehen. Ich fragte mal bei uns in die Gruppe, wer
denn noch fahren würde. Niemand. Reiner gab mir ein paar Tipps, so
ging es dann alleine im Regenkombi und mit ganz weich eingestelltem
Fahrwerk los. So langsam bin ich wohl noch nie gefahren in AdR:
Überhaupt kein Vertrauen, jede klitzekleine Rille oder
Farbmarkierung bedeutet einen kleinen unangenehmen Rutscher. Gas geben
kann man in der Kurve nur mit Samthandschuhen. Bremsen geht auf der
Geraden immerhin halbwegs. Dann beginnt es wie aus Kübeln zu
giessen und ich breche ab.
Vor dem Mittag fahre ich noch einen Turn als es etwas weniger regnet.
Der Lenkungsdämpfer wird zwecks Gefühl ganz weich
eingestellt. Ich steigere mich, allerdings primär auf der Geraden
beim beschleunigen und bremsen. Kurven und Schräglage ging immer
noch ziemlich schlecht. Jetzt waren auch ein paar Angefressene mit
richtigen Regenreifen unterwegs, die mir gnadenlos um die Ohren fuhren.
Alles in allem nicht sehr spassig. Immerhin konnte man die Pizza mal in
vollen Zügen geniessen am Mittag.
Nach dem Mittag hörte der Regen etwa um halb drei auf. Also los.
Wobei es schon wieder regnete, als ich das Regenkombi endlich an hatte.
Aber egal. Bereits nach wenigen Runden war das Visier dermassen mit
Wassertropfen beschlagen, dass ich nichts mehr sah. Zurück in die
Box, wo das Visier mit Tines Regen-Abperl-Wundermittel behandelt wurde.
Danach fuhr ich noch etwa 10-15 Runden. Ein Grossteil davon zusammen
mit dieser regenbereiften Ducati 900SS. Wir ergänzten uns
prächtig: Er extrem langsam beim beschleunigen und bremsen, ich
extrem langsam in den Kurven. Zusammen ergab das ein paar halbwegs
ansprechende Runden im Regen. Doch die Reifen wurden nicht mehr besser,
der hintere Pilot Power drehte am Schluss in Schräglage bereits
durch wenn man nur ans gasgeben dachte (das Reifenbild bestätigte
dies effektiv, lauter Spuren in Längsrichtung!). Also ende der
Übung, alles verladen und zurück ins Hotel!
Was |
Wert |
Bemerkungen |
Lufttemperatur |
ca 20° |
Höchstens 15° im Regen |
Reifen |
(schwarze Felgen) Michelin Pilot Power |
Power mit ca 2mm Restprofil. Im
trockenen nicht zufrieden, im Regen erstaunlich schlecht (durchdrehen
in Schräglage). |
Luftruck |
V: 2.3 H:2.3 |
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Bremsbeläge |
Original Suzuki |
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Fahrwerk |
?? Im Regen deutlich weicher
gestellt. |
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Übersetzung |
17/38 530 |
Im Regen viel zu lang. |
Benzinverbrauch |
ca 7l/100km |
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Kilometer |
ca 100 |